Wie perfekt wäre Dein Leben, wenn Du ein bisschen weniger perfektionistisch wärst?

Du willst im Job bestmöglich performen, nebenbei grandiose Ergebnisse auf dem Sportplatz erreichen, das Haus ist dank Deines Perfektionismus immer klinisch rein, die Kinder werden in jeder freien Minute entertaint? Zwischendrin dann kurz Yoga, ein paar Augenblicke Meditation, ein bisschen Kraftübungen und noch schnell ein Buch lesen, dass auf der Bestseller-Liste steht? Und am besten alles zu 120%?  Wenn der Tag dann noch eine freie Minute hergibt meldest Du Dich, wie es sich gehört, noch bei der Familie oder einem Freund / einer Freundin? Kurz vor dem Ins-Bett-Gehen noch schnell ein Instagram-Post, wie perfekt und super alles bei Dir läuft?


Du spürst wie das Leben mit all seinen To-Do-Listen-Punkten immer anstrengender wird und Druck auf Dich ausübt? Wie die Zeit immer schneller vergeht? Du nimmst wahr, wie Du anstatt gegen den permanenten Druck und die Last auf Deinen Schultern zu rebellieren es noch perfekter machen willst?  Kreisen Deine Gedanken immer wieder und Du fühlst Dich immerzu getrieben? Kannst Du auch nicht mehr abschalten? Bist Du schon mittendrin in der “Immer-Höher-Immer-Weiter-Schleife” und entfernst Dich so immer weiter von Deinen eigenen Bedürfnissen? Dein Perfektionismus scheint die Kontrolle über Dein Handeln zu übernehmen.

Möchtest Du Deinen Perfektionismus in den Griff bekommen?

Dann: Hör auf, Deine Erschöpfung zu glorifizieren und höre in Dich rein, was Dir wirklich gut tut. Du musst nicht perfekt sein.

Das perfekte Leben - warum wir alle so perfekt sein wollen

Noch nie zuvor haben Menschen so perfekt gearbeitet, gewohnt, geliebt, gelebt, gekocht, so perfekt ihre Freizeit gestaltet, ihre Kinder erzogen und dies dann auch noch in den sozialen Medien geteilt.

Doch woher kommt dieser übermäßige Anspruch an uns selbst?

Wie so oft liegen die Ursachen hierfür in der Kindheit. Viele Erwachsene haben in ihrer Kindheit  erfahren, dass sie nur dann geliebt werden oder etwas wert sind, wenn sie etwas perfekt oder richtig gemacht haben, wenn Lob sparsam dosiert wurde und Anerkennung immer mit Leistung verknüpft wurde, oder aber auf ein unangepasstes Verhalten sofort eine Strafe drohte. Diese Ansprüche der Eltern übertragen Perfektionisten in ihr erwachsenes Leben und tun Dinge, um Anerkennung durch ihr Gegenüber zu bekommen und nicht aus der eigenen Motivation heraus. “Ich bin etwas wert / werde gesehen / werde geliebt, weil ich dies oder jenes sehr gut gemacht habe.”

Wusstest Du, dass Perfektionismus krank machen kann?

Hier ein aktueller Artikel "Der Welt" zur Perfektionismus-Falle

Im extremen Fall kann sich Perfektionismus zu einer Zwangsstörung entwickeln.

Werde auch ein "Fighter for personalitly" und entwickle Deine Persönlichkeit weiter.

Nehme Deine Grenzen wahr - denn jede Grenze zeigt Dir Deinen persönlichen Schutzraum.

Wie können wir es schaffen ein bisschen weniger perfekt zu sein?


Im Wahrnehmen und Schützen der eigenen Grenzen liegt enorm viel Potential. Denn Deine Grenzen sind für Dich und nicht gegen Dich da. Sie zeigen Dir, wann Du in die “Höher, Weiter, Schneller-Falle” tappst und beginnst Deine eigenen Bedürfnisse zu ignorieren. Deine persönlichen Grenzen sind ganz individuell und sind ein Zusammenspiel aus Deiner jetzigen Situation und dem was Du bisher erlebt hast. Immer dann wenn Du in Beziehung zu einem anderen Menschen trittst, werden Grenzen berührt und manchmal sogar überschritten. Sie zeigen Dir, wann es Dich selbst zu schützen gilt.

Auch durch Mut zur Unvollkommenheit, durch spontanes und unüberlegtes Handeln und gesunden Pragmatismus kann ein Mehr an Gelassenheit entstehen. Sag öfter NEIN, denn jedes nein beinhaltet immer auch ein JA -  meist ein ja zu Dir selbst und Deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen.

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selbst wahrnehmen

sich selbst verstehen

beobachten

eigene Grenzen sehen und fühlen

auf sich achten

eigenen Bedürfnissen Raum geben
Istgleich

Perfektionismus

eine echte Stärke, wenn ich einsetzen kann, aber nicht muss

Lass uns über Deine Ziele sprechen.

Persönlichkeitscoaching

Mit Hilfe eines Persönlichkeitscoachings ein bisschen Unperfektsein zulassen

Im Sport ist es wie im alltäglichen Tun und Handeln: Hier kann man auch nicht alles perfektionieren. Das Systemische Sport-Coaching (sysSport) als neue Methode im Coaching verbindet sportliche Erlebnisse und Körpererfahrungen mit klassischen Ansätzen der Persönlichkeitsentwicklung. 

Durch die Erfahrungen im Coaching kann man lernen, die eigene Leistung zu akzeptieren und anzunehmen. Grenzen werden Dir durch den sportlichen Einsatz bewusster. Du erhältst Klarheit über Dich und was Du schaffen kannst, aber auch wo Du loslassen darfst. Und das alles darfst Du völlig ohne Perfektionismus angehen ;).

Informiere Dich über unsere Methoden und Angebote. Wir unterstützen Dich gerne bei Deiner Entwicklung.

 

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